3D-Workshops sollten entstehen, in denen jeder Teilnehmer zum (Sich-)Ausprobieren in digitalen und medialen Themenbereichen eingeladen ist. Die Teilnehmer können ihr erworbenes Wissen weitergeben, gleichzeitig Lernende und Lehrende sein und so Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Adendorf soll ein „Makerspace“ auf innovativem Gebiet werden, so Prüße. Gunther von Mirbach, Fraktions-u. Gruppenvorsitzender

Fraktionsvorsitzender Gunther von Mirbach
Fraktionsvorsitzender
Gunther von Mirbach

Die Gemeinde Adendorf sollte die neue Technologie sowohl jung als auch alt vorstellen. „Die Adendorferinnen und Adendorfer sollten experimentieren können. Eine Bibliothek sollte auch Innovationsort sein und die Medienkompetenz stärken“, sagt Gunther von Mirbach,
Gruppenvorsitzender von CDU/FDP im Rat.

Als idealen Ort für die Aufstellung hat Matthias Prüße die Bibliothek Adendorf vorgeschlagen, zwei bis drei Quadratmeter Fläche sind ausreichend. In Briefen an die Gemeinde hat er wiederholt Vorstellungen eines 3D-Druckers angeboten und vorgeschlagen, Workshops für Interessierte durchzuführen.

Anschließend soll jeder Ausweisinhaber der Bibliothek  Adendorf den Drucker   nutzen können. Nach Übersendung einer .stl-Datei kann das 3D-Objekt innerhalb einer Woche gedruckt werden. Natürlich kann man auch zusehen, wie der Drucker arbeitet. Zunächst soll das Angebot kostenlos sein. In einem Zeitraum von sechs Monaten soll getestet werden, wie hoch die Nachfrage und der Materialverbrauch ist.

Auf Antrag der CDU/FDP wurden für 2019 Haushaltsmittel für die Anschaffung des 3D-Druckers eingestellt. Leider wurde das Gerät bis heute weder bestellt  noch eine Umsetzungsplanung in die Wege geleitet. Andernorts gibt es konkrete Bestrebungen, einen 3D-Druck-Campus  zu schaffen und andere Bibliotheken haben solche Geräte bereits im Angebot. Adendorf darf nicht abgekoppelt werden, sondern sollte an der Spitze mitmarschieren, auch Schulen sollten eingeladen werden, die Technologie zu zeigen und in Arbeitsgemeinschaften zu nutzen.

3-D-Drucker in Aktion

Die CDU zeigt im Rahmen ihrer Informationsstände zur Wahl der Adendorfer Bürgermeisterin nun einen 3-D-Drucker in Aktion. Am 10. und 11.05.2019 und bei der „Damenwahl“ im Restaurant Teichaue wird vorgeführt, was technisch möglich ist. Gunther von Mirbach

3-D-Druck – Was ist das?

Der 3D-Druck ist eine Fertigungstechnik, bei der ein Gegenstand – ob Metallschraube oder künstliches Hüftgelenk – in einem mehrstufigen Druckvorgang hergestellt wird. Dabei werden dünne Schichten eines Stoffes (Metall, Kunststoff oder Keramik) nacheinander aufgetragen und so das dreidimensionale Produkt erzeugt. Es ähnelt damit dem zweidimensionalen Druckvorgang für Text- oder Fotodokumente, bei der allerdings nur eine Schicht aufgetragen wird. 3D-Drucker werden in der Industrie, im Modellbau und in der Forschung eingesetzt, insbesondere bei geringen Stückzahlen und Einzelanfertigungen. (Quelle: Wikipedia)

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Bürgermeisterin-Kandidatin Christina von Mirbach (CDU) hatte jüngst den Prozess zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge in Adendorf angestoßen. Die CDU-Fraktion im Adendorfer Rat hat daraufhin beschlossen, die Straßenausbaubeitragssatzung auf den Prüfstand zu stellen.

Fraktionsvorsitzender Gunther von Mirbach
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Gunther von Mirbach

Die Satzung aus 2001 ist veraltet; die Straßenausbaubeiträge in ihrer bisherigen Form sind nicht mehr für jeden akzeptabel. Es müssen neue Wege zur Finanzierung der Straßen gefunden werden. Neue Lösungen müssen für die Adendorfer zumutbar sein, aber auch eine angemessene Straßenfinanzierung sicherstellen. Eine Neuordnung muss eine solide Haushaltspolitik im Auge haben, woran der CDU ebenso gelegen ist. Darum soll sich das Land Niedersachsen stärker an der Straßenfinanzierung beteiligen. Die CDU-Fraktion wird beantragen, dass die Gemeindeverwaltung unterschiedliche Finanzierungsmodelle anhand von konkreten Beispielen berechnet, damit die Auswirkungen auch für die Öffentlichkeit verständlich werden. Eine Folgenabschätzung der Einführung wiederkehrender Beiträge oder einer Grundsteuererhöhung muss erarbeitet werden. „Auf dieser Grundlage soll sich dann ein breiter Bürgerdialog anschließen. Alle Adendorferinnen und Adendorfer sind betroffen und sollen mitreden können. Die kürzlich in Hannover zwischen den Koalitionsparteien erfolgte Einigung über ergänzende Entlastungen der Bürger sollen in die Überlegungen einbezogen werden,“ empfiehlt Christina von Mirbach.

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Erneut Angriff auf Adendorfer Schule. Zum zweiten Mal wurde die Gedenkstätte für Wolfgang Mirosch an der Adendorfer Dorfschule geschändet. Das Schulgebäude wurde mit verbotenen Zeichen des Nationalsozialismus und rechtsradikalen Sprüchen versehen, die Gedenktafeln für den von Nationalsozialisten in Auschwitz ermordeten Jungen zerstört.

Fraktionsvorsitzender Gunther von Mirbach
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Die CDU-Fraktion im Adendorfer Rat verurteilt diese Tat auf das Schärfste. Die Täter müssen gefasst und bestraft werden. Es ist eine entsetzliche Erkenntnis, dass eine derart geschichtslose Tat in Adendorf begangen wird. Es ist eine historische Tatsache, dass auch in Adendorf die Tötungsmaschinerie des Dritten Reiches tätig geworden ist. Daran muss erinnert werden und das darf nicht in Vergessenheit geraten. Nur so werden wir unserer geschichtlichen Verantwortung gerecht und setzen ein Zeichen gegen Hass und Ausgrenzung. Die Gedenkstätte für Wolfgang Mirosch wird nach jeder Zerstörung jedesmal neu hergerichtet werden. Wir lassen nicht zu, dass die neue Rechte und Nationalsozialisten den abscheulichen Teil deutscher Geschichte aus dem Bewußtsein zu löschen versuchen. „Gerade auch in der Schule muss die Erinnerung an die dunkelsten zwölf Jahre unserer Landesgeschichte erhalten bleiben und die Gedenkstätte für Wolfgang Mirosch ein Mahnmal sein“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Gunther von Mirbach.

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Der Lüneburger Kreistag hat trotz erheblicher Kosten dem Vorhaben zugestimmt und damit einen großen Wurf gemacht. Lüneburg bekommt eine Veranstaltungshalle, die sowohl für sportliche Veranstaltungen als auch andere Events genutzt werden kann. Bis zu 3.500 Menschen soll die Halle aufnehmen können.

Fraktionsvorsitzender Gunther von Mirbach
Fraktionsvorsitzender Gunther von Mirbach

Wir Adendorfer werden auch von den Angeboten, die in der Halle möglich sind, Gebrauch machen und profitieren.

Gleichwohl trieb und treibt die CDU Adendorf die Frage um, ob der Kraftfahrzeugverkehr hinreichend und unter Berücksichtigung Adendorfer Interessen vor allem der Adendorfer, die im südlichen Bereich von Artlenburger Landstraße, Kirchweg, Grüner Weg und im Suren Winkel geklärt ist. Da das erste Verkehrsgutachten schon die Kreuzungssituation an der Lüner Rennbahn kritisch beleuchtete und die Stadt Lüneburg als Baugenehmigungsbehörde die Adendorfer Interessen im Hinblick auf den Parksuch- und den ruhenden Verkehr nicht befriedigend bearbeitet hatte,

hat unser Ratsmitglied Gunther von Mirbach schon frühzeitig nämlich am 18.05.2017 im Rat Lösungsansätze im Hinblick auf Verkehr und Lärm eingefordert. Die Gemeinde müsse am Baugenehmigungsverfahren beteiligt werden, da wir betroffen sind. Es müssen hinreichend viele Parkplätze an der Arena in der Lüner Rennbahn und ein Shuttle-Verkehr und Parkplätze auch in der Stadt (Bleckeder Landstraße und Behördenzentrum Ost) geschaffen und garantiert werden. Außerdem hat er in einer Ausschußsitzung am 22.01.2018 beim weiteren Gespräch mit dem Ersten Kreisrat Krumböhmer gefordert, dass eine Brücke über die Ilmenau geschlagen werden müsse und in der Goseburg und in Verhandlungen mit der Gemeinde Bardowick und Grundeigentümern auf der anderen Ilmenauseite Parkplätze geschaffen werden müssen. Nachdem man uns zunächst versicherte, es seien ausreichend Parkplätze nämlich bis zu sieben- oder achthundert und mehr in und an der Lüner Rennbahn vorhanden (700 seien Vorschrift), konnte man in der LZ am 09.02.2019 lesen, dass das bei weitem noch nicht geklärt ist. Demnach ist von nur 500 vor Ort und 100 weiteren beim Behördenzentrum Ost die Rede.

Die Gemeinde hat auf unser wiederholtes Betreiben – und nach einer nicht abgestimmten Rücknahme – erneut Widerspruch gegen die Baugenehmigung wegen mangelnder Lösungen der Verkehrsprobleme eingelegt. Dieser darf nur zurückgenommen werden, wenn in ausreichender Weise durch eine Vereinbarung gesichert wird, dass die versprochenen Parkplätze vorhanden sind und Erweiterungen geschaffen werden, wenn das erforderlich wird sowie die Kreuzung Grüner Weg/B209 bedarfsgerecht ausgebaut wird.

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